Barockschloss
Tipps & Wissenswertes:
Geschichte
Abt Wilhelm I. Sölner gab 1716 den Auftrag zum Bau des Schlosses Oberschwappach. Als Mehrzweckgebäude sollte es nach seinem Baumeister Josef Greising der Verwaltung, der Ökonomie und der Erholung dienen. Während der Säkularisation im Jahre 1803 wurde der letzte Abt ins Exil in das Schloss Oberschwappach geschickt. Hier verbrachte er die letzten acht Jahre seines Lebens. Anschließend wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer.
Erst im Jahr 1903 zogen mit der Familie von Dungern echte Liebhaber barocker Baukunst in das Schloss. Durch schwere Schäden der letzten Kriegstage wurde das Schloss weitgehend ruiniert, so dass eine Generalsanierung notwendig wurde. 1985 kaufte die Gemeinde Knetzgau mit Unterstützung des Freistaates Bayern das Schloss mit der Absicht, die alte Sommerresidenz der Ebracher Äbte in zeitgemäßer Nutzung wieder zu beleben.
Lage
Das Schloss Oberschwappach liegt im Ortsteil der am nördlichen Rand des Steigerwaldes gelegenen Gemeinde Knetzgau im Abt-Degen-Weintal.
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Schlossrestaurant Zeitlos:
Mittwoch bis Freitag: 17:00 Uhr - 22:00 Uhr
Samstag: geschlossene Veranstaltungen
Sonntag: 11:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kräuterstube:
Mittwoch bis Samstag: 14:00 Uhr - 18:00 Uhr und auf Anfrage
Museum:
Von April bis Oktober immer sonn- und feiertags von 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Gruppenführungen sind ganzjährig nach Anmeldung bei der Gemeinde Knetzgau möglich
Das Schloss Oberschwappach ist mit dem PKW (Ausreichend Parpkplätze am Schloss vorhanden) oder mit der Bahn über die VGN-Haltestelle Haßfurt möglich. Von dort sind es noch rund 9,5 km zum Schloss, die wandernd, radfahrend oder mit öffentlichen Bussen zurückgelegt werden können.