Sehenswertes am Rennweg

Bamberg - Faszination Weltkulturerbe

Bamberg ist ein lebendiges Gesamtkunstwerk aus zehn Jahrhunderten. Mit einem der größten, vollständig erhaltenen Altstadtensembles Europas verzaubert die Stadt ihre Besucher. Seit 1993 gehört die Bamberger Altstadt zum Weltkulturerbe der Menschheit.

Die Stadt fasziniert mit einem überwältigenden Reichtum an original erhaltener Bausubstanz. Beim Spaziergang durch die engen Gassen, über verwinkelte Plätze, vorbei an kunstvoll verzierten, historischen Fassaden erlebt man als Besucher eine Zeitreise ins Mittelalter oder in die Blütezeit des Barock. Der viertürmige Kaiserdom, die Neue Residenz mit ihrem romantischen Rosengarten, die Alte Hofhaltung, das Alte Rathaus inmitten der Regnitz und Klein-Venedig sind nur einige der sehenswerten Höhepunkte.

Schlussendlich gehört zu einem Bamberg-Besuch auch ein frisch gezapftes Bier einer der neun in Bamberg ansässigen Brauereien: Im Sommer locken die Bierkeller auf den Hügeln der Stadt, im Herbst die ausgezeichneten Bockbiere und zu jeder Jahreszeit die gemütlichurigen Brauereigaststätten.

 

Hallstadt

Hallstadt gibt es viel zu entdecken! Die knapp 9.000 Einwohner große Stadt an der Schleife des Mains vereinigt Tradition und modernes Leben in einer sehr lebendigen Vielfalt. Hier kann man noch bei den Bauern klingeln, um sich sein frisches Gemüse zu kaufen, überall in den Hallstadter Gassen Bau- und Kunstdenkmäler entdecken und hinauf zum Tempel am Kreuzberg pilgern. Sportliche Gäste können sich auf ein attraktives Freibad freuen und Hallstadt als Drehscheibe für spannende Touren nutzen, wie z.B. den „Weinradweg am Main“, den Main-Radweg oder den Rennweg. Für alle Bedürfnisse findet man in Hallstadt eine ausgereifte Infrastruktur.

Freizeitmöglichkeiten: Spätgotische Hallenkirche St. Kilian, Tempel am Kreuzberg mit fantastischer Aussicht, bedeutender Bildstock von 1361 als Wahrzeichen des Ortes Dörfleins. Stadtführungen, Freibad.

 

Dörfleins

An der Durchfahrtsstraße von Dörfleins mahnt ein beachtenswerter gotischer Bildstock, der in einer Veröffentlichung als „der größte, merkwürdigste und einer der ältesten des Gebietes“ genannt wird. Es handelt sich dabei um eine „Wettermarter“ von 1361. Sie stellt in ungewöhnlicher Form die Kreuzigungsgruppe, den Schmerzensmann und die Mutter Gottes dar.

 

Bierkeller zwischen Dörfleins und Oberhaid

In den östlichen Haßbergen, nahe bei Bamberg, hat sich die Tradition erhalten, das Bier „auf dem Keller“ auszuschenken. Schon um das Jahr 1840 herum fuhren oder wanderten im Sommer die Bürgerfamilien aufs Land, wo viele kleine Brauereien Lagerstollen besaßen. Heute gibt es noch einige dieser „Keller“.

 

Oberhaid

Oberhaid ist die östlichste Stelle, an der auf einer kleinen Lage Wein angebaut wird und damit auch der Übergang von Bierfranken zu Weinfranken. Freizeitmöglichkeiten: Trimm-Pfad, Nordic-Walking-Parcours, Kreislehrgarten.

 

Baunach

Wo die Flüsse Baunach und Itz in den Main münden liegt das Städtchen als südliches Eingangstor zum Naturpark Haßberge. Die große Geschichte dieser fränkischen Kleinstadt - erste urkundl. Erwähnung im Jahre 802 - spiegelt sich in den zahlreichen historischen Bauten und Sehenswürdigkeiten. Herrliche Mischwälder in der Umgebung laden zum Wandern ein. Freizeitmöglichkeiten: Fahrradverleih, Grillanlage mit Pavillon, Hallenbad, Jugendzeltplatz, Reisemobilstellplatz, Heimatmuseum, See (ca. 9 ha) zum Baden und Surfen.

 

Lauter

Die Gemeinde Lauter mit ihren Mitgliedsgemeinden Deusdorf, Appendorf und Leppelsdorf liegt im romantischen Tal des Lautergrundes.

Im Jahre 1251 wurde Lauter bereits in einer Urkunde von Papst Innozenz IV. erwähnt, wo dieser die Güter und Privilegien des Klosters Michaelsberg in Bamberg auf und in Lauter bestätigte. Von den vielen Stiftungen ist eine aus dem Jahre 1441 bekannt, wo Herr Hardung Truchseß von Ebersberg dem Gotteshaus einen „Gült“ über einen Hof in Lauter vermachte. Nach dem Abbruch der alten Kirche im Jahre 1767 wurde am 26. April 1768 der Grundstein für ein neues Gotteshaus gelegt, welches im Jahre 1776 eingeweiht wurde.

Der Gemeindeteil Deusdorf ist ein idyllischer Ort an der Lauter – sehenswert ist vor allem die Kapelle Maria Geburt aus dem Jahre 1877. Die Fischzucht und die jährliche „Fischkerwa“ in der Deusdorfer Mühle sind weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt.

 

Stettfeld

Stettfeld, eine der ältesten Gemeinden des Landkreises, wurde urkundlich erstmals im Jahre 750 erwähnt. Am Dorfplatz steht das um 1600 erbaute Rathaus mit Fachwerkobergeschoss und die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Sehenswert ist auch die malerisch in der Flur liegende Anna-Kapelle. Freizeitmöglichkeiten: Heimatmuseum, Silbersandsteinhöhle

 

Breitbrunn

Breitbrunn bezeichnet sich gerne als „Eingangstor zum Naturpark Haßberge“. Der Ort mit ca. 1.000 Einwohnern liegt landschaftlich reizvoll in den sog. „Heiligen Ländern“, nur wenige Kilometer von der Maintalautobahn entfernt.

 

Kreuzweg von Breitbrunn

Kreuzweg-Stationen aus Sandstein, in 2010 neu geschaffen von der fränkischen Künstlerin Steff Bauer, wirken natürlich und schlicht, jedoch sehr ausdrucksvoll auf den Betrachter. Die einzelnen Stationen stehen, eingebettet in die reizvolle Landschaft der Haßberge, am Ortsausgang Richtung Neubrunn bis hin zur Marienkapelle.

 

Kirchlauter

Idyllisch in die Seitentäler des Maines eingebettet liegt die typische Haßberggemeinde Kirchlauter. Die „Hauptstadt der heiligen Länder“ ist zu jeder Jahreszeit reizvoll, lebens-, erlebens- und liebenswert. Freizeitmöglichkeiten: Schmiedemuseum, Lehrbienenstand mit Streuobstlehrpfad WasserschlossAnlage aus dem 17. Jhdt.

 

Veitenstein

Östlich des Lautertals liegt der sagenumwobene „Veitenstein“ (461 m über NN), ein mystischer Sandsteinfelsen mit eindrucksvollem Aussichtsplateau. Spalten und Höhlen durchziehen den Fels, Lichtöffnungen, Nischen, Eingangslöcher und Felsinschriften nährten die Sage von den Querkeln (Zwergen) und die Theorie einer heidnischen Kultstätte.

 

Schmiedemuseum Kirchlauter

Das Schmiedemuseum Kirchlauter zeigt eine Schmiede mit der original Einrichtung aus der Erbauerzeit. Anmeldung: 09522/7250 oder 09536/352

 

Köslau

Ein romantisch gelegenes, ursprüngliches und stilles Dorf. Erste urkundliche Erwähnung war 1231, möglicherweise auf eine noch frühere slawische Siedlung gründend. Seit 1972 gehört Köslau zur Stadt Königsberg.Im Ort gibt es eine kleine evangelische Chorturmkirche mit spätgotischem Kern; Umbau 1730. Zu sehen sind auch einige interessante Fachwerkhäuser.

 

Ruine Bramberg

Bramberg ist eines der geologischen Wahrzeichen der Haßberge (494 m über NN). Auf dem Gipfel befindet sich eine Burgruine. Die Burg wurde im Auftrag Kaiser Barbarossas im 12. Jh. geschleift, später wieder aufgebaut und im Bauernkrieg (1525) endgültig zerstört.

 

Königsberg i. Bay.

Königsberg ist ein fränkisches Juwel. Die gesamte Altstadt steht unter Denkmalschutz. Malerische Fachwerkhäuser umrahmen die alten Pflasterstraßen und den historischen Salzmarkt. Hier steht das Geburtshaus des berühmten Astronomen und Mathematikers Regiomontanus. Die Ruine der Stauferburg auf dem Schlossberg zeugt von der großen Vergangenheit dieser Stadt. Aus dem 15. Jahrhundert stammt die spätgotische Marienkirche Freizeitmöglichkeiten: Familienerlebnispfad, Historische Stadtführungen. Ein Höhepunkt im Jahr ist das Königsberger Pfingstfest mit dem Auszug der Bürgerwehr 1848 (Dienstag nach Pfingsten).

 

Kunsthandwerkerhof Königsberg

Kunstgalerie mit Kunstausstellungen, gehobenes Kunsthandwerk, Ateliers Königsberger Künstler, Vinothek, Kaffee- und Kuchenspezialiäten, Filz & Funkel - schöne Sachen aus Filz.

 

Burgruine Königsberg mit Schlossberg Gaststätte

Die Schlossberg Gaststätte mit regionaler Küche und romantischem Biergarten im Burghof ist einen Stop wert. Dem Besucher bietet sich bei schönem Wetter ein herrlicher Ausblick hinunter in die Stadt und in die Haßberge.

Der Aussichtsturm und der imposante, fast 60 Meter tiefe Burgbrunnen, können ganzjährig besichtigt werden, der Verein die „Schloßberg-Gemeinde“ bittet lediglich um eine freiwillige Spende.

 

Unfinden

Sehr schöner fränkischer Ortskern. Historische Adels-, Zunft-, Hoheits- und Familienwappen sind an vielen Häusern zu sehen. Unfinden wurde im Rahmen des landesweiten Wettbewerbes „Unser Dorf soll schöner werden“ mehrfach ausgezeichnet.

 

Hofheim i. UFr.

Das unverfälscht fränkische Fachwerkstädtchen, liegt am Rand des waldreichen Höhenzugs der Haßberge. Trutzige Türme und Reste der alten Stadtmauer sind beständige Zeugnisse einer wechselvollen Geschichte. Freuen Sie sich über den Anblick der liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser. Das kleine Eisenbahnmuseum (am ehem. Bahnhof) sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Interessante Radwegeverbindung auf der ehem. Bahntrasse von Hofheim i. UFr. über Königsberg i. Bay. nach Haßfurt. Freizeitmöglichkeiten: Hallenbad/Freibad, Camping, Reisemobil-Stellplatz, Kegeln, historischer Stadtrundgang.

 

Burgeninformationszentrum Altenstein

Im Burgeninformationszentrum in Altenstein wird das Leben auf einer mittelalterlichen Burg lebendig. Modelle, multimediale Bild-Text-Präsentationen und die Integration eines Originalschauplatzes bieten den Besuchern eine eindrucksvolle Begegnungsqualität – der optimale Familienausflug. Nach Gesichtspunkten moderner Didaktik werden die zahlreichen Burgen, Schlösser und Ruinen lebendig präsentiert. Spielerisch kann der Alltag auf einer Burg erlebt werden.

 

Goßmannsdorf

Mächtige Mauern umschließen den Hügel, auf dem die barocke, 1716 erbaute Kirche über dem Dorf thront. Vier rechteckige Halbtürme weisen auf die Wehrhaftigkeit der ehem. Kirchenburg hin. Das Goßmannsdorfer Heimatfest an jedem zweiten Wochenende im August hält die Tradition der Volksmusik lebendig. Die „Goßmannsdorfer Weihnacht“ führt alljährlich viele Menschen zusammen, die sich am bodenständigen Liedgut erfreuen und sich auf eine besinnliche Adventszeit einstimmen lassen wollen.

Freizeitmöglichkeiten: Natursee mit Grillhütte.

 

Bettenburg

Die Bettenburg war das „Weimar der Haßberge“. Hier versammelten sich unter „dem letzten Ritter“ Christian von Truchseß (geb. 1755 im Bundorfer Schloss, gest. 1826 auf der Bettenburg) bedeutende Dichter und andere Geistesgrößen der damaligen Zeit als „Bettenburger Tafelrunde“. Heute dient Schloss Bettenburg als Seminareinrichtung; die Gäste schätzen die Magie dieses Ortes. Die Auffahrt zur Bettenburg führt am „Trüben See“ vorbei. Dieser gehört zu einem sehenswerten Landschaftspark, in  dem sich zahlreiche Baudenkmäler aus der Romantik befinden, wie z.B. Dichterhäuschen, romantische Ruine, Hutten-Denkmal, Minnesänger-Platz, Totenkapelle und Geschwistersäule.

 

Manau

Manau ist ein Dorf auf dem Hochplateau der Haßberge. Die renovierte Kirche von 1608 birgt im Inneren neben den Epitaphien der Truchsesse ein barockes Kruzifix auf dem Altar und eine aus dem 16. Jahrhundert stammende, kunstvolle Taufschale aus Messing.

 

Eichelsdorf

Eichelsdorf mit seinem vormaligen Wasserschloss (1678 - 1713), das heute einer sozialen Einrichtung dient.

 

Schwedenschanze

Der 29 Meter hohe Turm auf der Schwedenschanze (487 m über NN) bietet eine hervorragende Aussicht (drei Aussichtsplattformen am Turm). Die danebenstehende Hütte wird im Sommer an den Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 18 Uhr bewirtschaftet (unter der Woche nach Vereinbarung mit dem Hüttenwirt, Tel.: 0177 5070194). Von Eichelsdorf führt eine windungsreiche Straße hinauf zum Parkplatz unmittelbar vor der Bergkuppe. Der von dort ausgehende Steilweg durchschneidet eine alte vorgeschichtliche Ringwallanlage, die einen Platz von 260 Metern Länge und bis 120 Meter Breite umschließt.

 

Rottenstein

Rottenstein war früher Sitz eines Adelsgeschlechtes. Ein steiler, wildromantischer Weg führt von hier zum Standort der ehemaligen Burg. Rottenstein gilt auch als Lieblingsaufenthalt des dichtenden Friesenhausener Pfarrers Johann Baptist Hofmann (Gedenktafel an Haus-Nummer 12), der das Haßgaulied getextet und vertont hat. Sehenswert auch die „Dicke Eiche“ ca. 1,5 km vor Rottenstein.

 

Nassach

Viele restaurierte Fachwerkbauten kennzeichnen das reizvolle Dorf. Freizeitmöglichkeiten: Naturerholungssee mit Jugendzeltplatz, Oldtimer- und Gerätemuseum (Steffen Hesse, Tel. 09523 7995)

 

Birnfeld

Sehenswert sind hier vor allem die „Tausendjährige Linde“, die von 2 Steinkränzen mit innen 6 und außen 12 Säulen umrahmt ist (Gerichtslinde, Spruchstätte des einstigen Dorfgerichtes) und die kath. Pfarrkirche mit klassizistischer Ausstattung. Das Schloss war Jagd- und Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe (heute Seniorenheim). Großer alter ehemaliger Schafhof am Dorfrand.

 

Ruine Wildberg

Von der auf dem Haßbergkamm oberhalb Sulzfeld i. Gr. gelegenen Burg Wildberg, die zuerst den Gaugrafen von Wildberg gehörte und später hennebergisch und truchsessisch war, haben sich nur wenige Mauerreste erhalten. Der stimmungsvolle Platz am Rennweg wird gerne als Rastplatz genutzt.

 

Sulzfeld i. Grabfeld

Sulzfeld i. Gr. ist ein „staatlich anerkannter Erholungsort“. Von waldigen Erhebungen umgeben, bietet das malerische Dorf viele Möglichkeiten zu einem angenehmen und erholsamen Familienurlaub. Sehenswert sind hier vor allem das alte Schloss, die Ruine Wildberg, der Johanneshof, das Wasserschlösschen Kleinbardorf, die keltische Höhensiedlung mit dem Judenfriedhof Kleinbardorf. Ein Waldlehrpfad informiert über rund 25 einheimische Baumarten und wer naturnah übernachten möchte, der kann vom Baumbett aus im 1. bayerisch-fränkischen Schäferwagenhotel Tiere am Wald beobachten. Freizeitmöglichkeiten: Bade- und Paddelsee mit Campingplatz

 

FrankenTherme Bad Königshofen

Nach einer Radtour lohnt sich zum Abschluss noch ein Abstecher in das Gesundheits- und Erlebnisbad FrankenTherme. Hier können Sie Wasser erleben und so richtig die Seele baumeln lassen. Die FrankenTherme bietet Ihnen alle bewährten Möglichkeiten, die Energiereserven wieder aufzufüllen und dabei Urlaub vom Alltag zu genießen!

„Heilwasser genießen im Einklang mit der Natur“ können Sie im ersten Natur-Heilwassersee Deutschlands. Spüren Sie die belebende Wirkung des chlorfreien, wohltemperierten (28-30° C) Heilwassers der Regiusquelle – besonders gesundheitsfördernd für den Bewegungsapparat und für die Haut. Wer es etwas wärmer haben möchte, kann gerne ein paar entspannende Stunden in unserem Finnisch-Fränkischen Saunadorf mit neuer Brauhaussauna, Mühlensauna, Steinbad, 2 Finnischen Trockensaunen, Thermium und Bio-Sauna verweilen.

Lassen Sie sich so richtig verwöhnen in unserem Wellness-Center. Relaxen Sie bei einem Peeling, einer Seifenbürstenmassage oder bei einer unseren vielen anderen Anwendungen.