erstellt am 08.12.2022

Wilde Schönheiten

Genau SO mögen es die wilden Bestäuber: verschiedene einheimische Wildpflanzen blütenreich in Mischung inmitten einer vielfältigen Kulturlandschaft. 

Auch im eigenen Garten bereichern beispielsweise Wegwarte (blau), Wilde Möhre (weiß) und Färberkamille (gelb) nicht nur das lebenswichtige Pollen- und Nektarangebot, sie sehen auch noch richtig schön aus! In den nächsten Beträgen möchte ich Euch diese drei Wildpflanzen näher vorstellen – also freut Euch schonmal vor … So viel schon jetzt: alle drei Wildpflanzen haben die Pollen für Wildbienen und Co. offen liegen und so kommen die teilweise winzigen Tiere gut an ihre Nahrung. Schließlich gilt es diese Wochen vor allem, die Brut zu versorgen – z. B. mit einem Pollen-Nektar-Vorrat. Bei gefüllten Zucht-Stauden im Garten können diese Tiere sprichwörtlich verzweifeln und tatsächlich verhungern, wenn nicht in nächster Nähe ausreichend blühende Wildpflanzen stehen. Wer also im eigenen Garten etwas Gutes für die fleißigen Bestäuber von Wildpflanzen, Erdbeeren, anderen Beerensträuchern und Co. tun möchte, der lässt zwischen den gepflanzten Stauden auch mal Wildblumen wachsen. Wie gesagt: schön aussehen tut’s allemal … und sichert den Gartenhelfern das Überleben - Grüner Daumen hoch!
© Katja Winter

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